Die Folgen des Klimawandels haben in den letzten Jahren deutliche Spuren in Deutschlands Wäldern hinterlassen. Die starken Stürme in den Jahren 2017 und 2018, die extreme Dürre und Hitzewellen in den Jahren 2018 bis 2020 sowie die darauffolgende massenhafte Vermehrung von Borkenkäfern haben den Wäldern in Deutschland langfristig massive Schäden zugefügt. Es zeichnet sich derzeit ab, dass nicht nur die Nadelbäume extrem betroffen sind. Auch die Laubbäume weisen gravierende Schäden auf.
75 % des im Jahr 2020 eingeschlagenen Holzes war Kalamitätsholz. Der Einschlag der Holzartengruppe Fichte war besonders betroffen und lag bei rund 62 Mio. m³ und damit einem weiteren Plus von rund 32 % gegenüber dem Vorjahr. Demgegenüber wurde bei den anderen Holzartengruppen zum Teil deutlich weniger als in den Vorjahren eingeschlagen.
Den Holzmarktbericht 2020 finden Sie hier: Holzmarktbericht 2020
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Holzmarkt und die Berichte der vergangenen Jahre in unserem Archiv der Holzmarktberichte.