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Inländische Offerten dominierten offensichtlich das Geschehen. Es gab sie sowohl in 6er- als auch in 8er-Aufmachung. Mancherorts standen die Partien konkurrenzlos bereit. Am ehesten wurden sie von belgischen Chargen flankiert. Daneben beteiligten sich auch wenige niederländische und französische Produkte an der Vermarktung.
Die Qualität konnte in der Regel überzeugen. Die Nachfrage zeigte sich nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren. Infolge abgeschwächter Unterbringungsmöglichkeiten gewährten die Verkäufer mancherorts Vergünstigungen, um Bestände zu vermeiden. Doch auch stabile Notierungen waren durchaus zu verzeichnen.
In München wiesen die Zufuhren aus Österreich und Frankreich lose stehende Röschen auf, was den Absatz nicht gerade anheizte.
Das Archiv bietet die Wochenberichte der Marktbeobachtungen von Obst und Gemüse als Dateien zum Download. Dabei sind die Berichte eines Jahres zusammengefasst und lassen sich entpackt als PDF-Datei sowie beim Preisbericht im Form eines Microsoft Excel Arbeitsblattes öffnen:
Die Daten zum Download als csv-Datei oder über eine Schnittstelle (API) finden Sie unter: Open Data - Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beobachtet die Großmärkte für Obst und Gemüse in Deutschland, um Daten für die Europäische Union und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zu erheben. Dabei wird die allgemeine Marktsituation ermittelt und in einem wöchentlichen Markt- und Preisbericht zusammengefasst.
Hintergrund der Marktbeobachtung ist die Öffnung des europäischen Marktes durch den schrittweisen Abbau von Handelshemmnissen. Eine sichere Einschätzung des Handelsgeschehens ist notwendig, um die Gemeinsame Marktorganisation durchzuführen. Entstehen Ungleichgewichte, sollen umgehend Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Um eine Regulierung des Handels mit Drittländern durch die EU zu ermöglichen, meldet die BLE die auf den fünf repräsentativen Großmärkten Deutschlands täglich ermittelten Importabgabepreise bestimmter Obst- und Gemüsearten an die Europäische Union. Aus diesen Daten und den Meldungen der übrigen Mitgliedstaaten werden die Pauschalen Einfuhrwerte berechnet. Diese wiederum werden bei der Festsetzung von bei der Einfuhr zu entrichtenden Zollabgaben hinzugezogen.
Einer allgemeinen Beurteilung der Situation auf den EU-Märkten dient die wöchentliche Berechnung der Bananenpreise und der Erzeugerpreise für vorgegebene Obst- und Gemüsearten für die EU-Kommission.
Darüber hinaus erfasst die BLE auf Weisung des BMLEH Preise und Mengen der wichtigsten auf den Großmärkten gehandelten Warenarten. Diese werden den Vorjahreszahlen gegenübergestellt und teils anhand von Diagrammen veranschaulicht. Kommentare zu Angebot, Nachfrage und Preisentwicklung ergänzen sie.
Das gesammelte Material wird einmal wöchentlich im Markt- und Preisbericht "Obst und Gemüse" zusammengefasst, den Sie über den Newsletter Markt- und Preisbericht "Obst und Gemüse" abonnieren können.
Liebe Leser und Leserinnen unseres Markt- und Preisberichtes, gerne möchten wir allen Interessenten einen gleichzeitigen und gleichberechtigten Zugang zu unseren statistischen Daten ermöglichen. Sofern Sie den Preisbericht wochenaktuell, jeden Mittwoch, als Excel-Datei und/oder den Marktbericht des Großmarktes Münchens jeden Freitagnachmittag beziehen möchten, schreiben Sie uns gerne: obstundgemuesemarkt(at)ble(dot)de
Die Daten werden durch die BLE aufbereitet, Anfragen können an obstundgemuesemarkt@ble.de gerichtet werden. Im BMLEH ist Referat 413 fachlich für den Arbeitsbereich zuständig, E-Mail: 413(at)bmel.bund(dot)de
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