Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite nur notwendige Cookies gesetzt. Details in unserer Datenschutzerklärung.
Die Auswahl an Lebensmitteln in Deutschland ist vielfältig. 160.000 verschiedene Produkte stehen in den Ladenregalen. Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten zu Recht, dass die Produkte gesundheitlich unbedenklich und qualitativ hochwertig sind. Für das Bundesernährungsministerium hat die Sicherheit unserer Lebensmittel höchste Priorität.
Die veröffentlichten Daten stammen überwiegend aus statistischen Arbeiten des BMEL und der BLE; zusätzlich wird auf Angaben des Statistischen Bundesamtes zurückgegriffen. Wie in der EU werden Versorgungsbilanzen für die pflanzlichen Produkte nur nach Wirtschaftsjahren und für die tierischen Produkte nur nach Kalenderjahren ausgewiesen. Soweit sich Angaben nicht auf das übliche Wirtschaftsjahr (Juli/Juni) oder Kalenderjahr beziehen, ist dies in den Tabellen oder Vorbemerkungen der Kapitel kenntlich gemacht, wie zum Beispiel bei Obst, Gemüse und Wein.
Statistiken zu Ernährung bietet bmel-statistik.de aus den Bereichen Ernährungsgewerbe und Import und Export von Lebensmitteln. Die statistischen Daten stammen aus dem produzierenden Gewerbe, dem Handel (Einzelhandel und Großhandel) und dem Gastgewerbe. Die Ernährungsindustrie und das Lebensmittelhandwerk erzeugen die Rohstoffe und Produkte, die die Bevölkerung für ihre Ernährung benötigt. Der Handel und das Gastgewerbe sorgen dafür, dass die Konsumenten die unterschiedlichen Lebensmittel erhalten und verzehren können. Am Anfang der "Versorgungskette Ernährung" stehen die Landwirtinnen und Landwirte, die die Nahrungsmittel und Ausgangsstoffe für die Lebensmittel bereitstellen.
Indikatoren zur Ernährung wie der Selbstversorgungsgrad oder der Pro-Kopf-Verbrauch beispielsweise von Fleisch oder Obst sind berechnete Werte auf Basis der Produktion, des Außenhandels mit Ernährungsgütern und dem Verbrauch. Der Verbrauch ist nicht identisch mit dem Verzehr. Verbrauch umfasst den Verzehr, aber darüber hinaus auch die im industriellen Bereich verbrauchte Menge an Rohstoffen, die nicht der Ernährung zugeführt wird (zum Beispiel industrielle Verwertung, Futtermittel, Saatgut, Marktverluste).
Verzehr meint die Produktmenge, die vom Menschen tatsächlich gegessen oder getrunken wird. Exakt bestimmt wird der Verzehr durch die Nationale Verzehrsstudie. Da es sich hierbei nicht um eine jährliche Studie handelt, wird der Verzehr statistisch anhand eines Faktors aus dem Verbrauch berechnet. Statistische Daten zu Trends in der Ernährung sind bei Meinungs- und Marktforschungsunternehmen zu erhalten. Sie informieren über die Marktsituation auf der Stufe der Endverbraucher. Daten zur Urproduktion hingegen sind auf bmel-statistik.de erhältlich.
Das BZL erhebt und veröffentlicht Daten bei Zucker, Milch und Milcherzeugnissen, Ölen und Fetten sowie Getreide und Getreideerzeugnissen. Es erstellt Informationen und Analysen über die Entwicklung dieser Märkte. Informationen für Marktakteure.