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Fisch Versorgungsbilanzen

In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wird die Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.

Leichte Zunahme des Selbstversorgungsgrades von Fisch im Jahr 2023

In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wurde für das Jahr 2023 die Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.

Die Produktion der deutschen Fischerei lag im Jahr 2023 bei 203.140 Tonnen Fanggewicht. Im Vergleich zum Vorjahr mit 189.100 Tonnen entspricht das einem Anstieg von sieben Prozent. Die Anlandungen aus der Binnenfischerei lagen 2023 bei etwa 37.118 Tonnen. Die Inlandsanlandungen sanken leicht auf 23.700 Tonnen (-10 Prozent). Die Auslandsanlandungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 142.300 Tonnen Fanggewicht (+6 Prozent).

Die Fischeinfuhren lagen bei 1,8 Millionen Tonnen Fanggewicht und gingen damit um sieben Prozent zurück (2022: zwei Millionen Tonnen). Außerdem lagen die Fischausfuhren im Jahr 2022 noch bei 938.500 Tonnen Fanggewicht und erhöhten sich im Jahr 2023 auf 924.175 Tonnen. Somit ergab sich für 2023 ein inländischer Nahrungsverbrauch in Höhe von 1,1 Millionen Tonnen Fanggewicht (minus neun Prozent im Vergleich zu 2022.

Pro Kopf lag der Fischverbrauch in 2023 bei 13,4 Kilogramm. Der Selbstversorgungsgrad stieg verglichen mit dem Vorjahr um 2,6 Prozentpunkte auf 18,2 Prozent.

Quelle: BLE (531, 624)

Versorgungsbilanz Fisch

Visualisierung der Versorgungsbilanz Fisch

Die Versorgungsbilanz zum Download als csv-Datei oder über eine Schnittstelle (API) finden Sie unter: Open Data - Versorgungsbilanz Fisch

Fischerei-Statistiken

Zahlen und Fakten zur Fischerei, Fischereiflotte, Aquakultur und zur betriebswirtschaftlichen Situation: Fischereiwirtschaft.

Berichte: Fischereiprodukte in Deutschland