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Fisch Versorgungsbilanzen

In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wird die Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.

Leichte Zunahme des Selbstversorgungsgrades von Fisch im Jahr 2023

Produktion der deutschen Fischerei 2022 und 2023

In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wurde für das Jahr 2023 die vorläufige Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.

Die Produktion der deutschen Fischerei lag im Jahr 2023 bei 194.700 Tonnen Fanggewicht. Im Vergleich zum Vorjahr mit 189.100 Tonnen entspricht das einem Anstieg von rund drei Prozent. Die Anlandungen aus der Binnenfischerei lagen 2023 nach vorläufigen Zahlen bei etwa 28.700 Tonnen. Die Inlandsanlandungen sanken leicht auf 23.700 Tonnen (-10 Prozent). Die Auslandsanlandungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 142.300 Tonnen Fanggewicht (+6 Prozent).

Die Fischeinfuhren lagen laut vorläufigen Zahlen bei 1,7 Millionen Tonnen Fanggewicht und gingen damit um elf Prozent zurück (2022: zwei Millionen Tonnen). Außerdem lagen die Fischausfuhren im Jahr 2022 noch bei 938.500 Tonnen Fanggewicht und reduzierten sich im Jahr 2023 auf 816.300 Tonnen. Somit ergab sich für 2023 ein inländischer Nahrungsverbrauch in Höhe von 1,1 Millionen Tonnen Fanggewicht.

Pro Kopf lag der Fischverbrauch in 2023 nach vorläufigen Ergebnissen bei 13,4 Kilogramm. Der Selbstversorgungsgrad stieg verglichen mit dem Vorjahr um 1,8 Prozentpunkte auf 17,3 Prozent.

Quelle: BLE (531, 624)

Versorgungsbilanz Fisch

Visualisierung der Versorgungsbilanz Fisch

Die Versorgungsbilanz zum Download als csv-Datei oder über eine Schnittstelle (API) finden Sie unter: Open Data - Versorgungsbilanz Fisch

Fischerei-Statistiken

Zahlen und Fakten zur Fischerei, Fischereiflotte, Aquakultur und zur betriebswirtschaftlichen Situation: Fischereiwirtschaft.

Berichte: Fischereiprodukte in Deutschland