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In Zusammenarbeit mit der BLE (Hamburg) und dem Statistischen Bundesamt wurde für das Jahr 2024 die vorläufige Versorgungsbilanz für Fisch (einschließlich Krebs- und Weichtiere) erstellt.
Die Produktion der deutschen Fischerei lag im Jahr 2024 bei 207.100 Tonnen Fanggewicht. Im Vergleich zum Vorjahr mit 203.100 Tonnen entspricht das einem Anstieg von rund zwei Prozent. Den größten Anteil daran hatten Anlandungen im Ausland. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen diese um 8,5 Prozent auf 154.400 Tonnen Fanggewicht. Die Inlandsanlandungen hingegen sanken um ein Drittel auf 15.600 Tonnen. Die Anlandungen aus der Binnenfischerei lagen 2024 nach geschätzten Zahlen bei 37.100 Tonnen. Zur Binnenfischerei zählen Aquakultur sowie Fluss- und Seenfischerei.
Die Fischeinfuhren lagen laut vorläufigen Zahlen 2024 bei 1,7 Millionen Tonnen Fanggewicht und gingen damit im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent zurück. Die Fischausfuhren lagen 2023 noch bei 924.200 Tonnen Fanggewicht und reduzierten sich 2024 auf 860.900 Tonnen.
Somit ergab sich für 2024 ein vorläufiger Nahrungsverbrauch in Höhe von einer Million Tonnen Fisch (- 9 Prozent). Pro Kopflag der Fischverbrauch in 2024 nach vorläufigen Ergebnissen bei 12,1 Kilogramm. Der Selbstversorgungsgrad stieg verglichen mit dem Vorjahr um 2,2 Prozentpunkte auf 20,4 Prozent.
Quelle: BLE (531, 624)
Die Versorgungsbilanz zum Download als csv-Datei oder über eine Schnittstelle (API) finden Sie unter: Open Data - Versorgungsbilanz Fisch
Zahlen und Fakten zur Fischerei, Fischereiflotte, Aquakultur und zur betriebswirtschaftlichen Situation: Fischereiwirtschaft.