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Im Wirtschaftsjahr 2023/24 wurden nach vorläufigen Angaben 670.900 Tonnen Hülsenfrüchte erzeugt. Dazu zählen Hülsenfrüchte für alle Verwendungen, einschließlich Futterhülsenfrüchte (Ackerbohnen, Futtererbsen, Lupinen, sonstige ohne Sojabohnen). Die Ein- und Ausfuhren sanken im Vergleich zum Vorjahr um neun beziehungsweise vier Prozent.
Die Inlandsverwendung lag 2023/24 bei 1,1 Millionen Tonnen. 62 Prozent davon konnten über die heimische Erzeugung gedeckt werden.
Bei den Hülsenfrüchten, auch Leguminosen genannt, handelt es sich um Samen von Pflanzen, die in einer Hülse heranreifen. Zu den bekanntesten Hülsenfrüchten zählen Kichererbsen, Linsen, Bohnen, Erbsen, Sojabohnen, Lupinen und Erdnüsse. Obwohl Hülsenfrüchte hierzulande überwiegend als Futtermittel verwendet, sollte ihre Eignung als Nahrungsmittel nicht unterschätzt werden. Laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) enthält kein anderes pflanzliches Lebensmittel so viel Protein wie Hülsenfrüchte.
Die Versorgungsbilanz zum Download als csv-Datei oder über eine Schnittstelle (API) finden Sie unter: Open Data - Versorgungsbilanz Hülsenfrüchte