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Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2023/24 hat sich das Einkommen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland im Durchschnitt aller Rechts- und Bewirtschaftungsformen nach dem Rekordjahr 2022/23 wieder rückläufig entwickelt. Gegenüber dem herausragenden Vorjahr ist das Einkommen um 18,6 Prozent auf rund 46.800 Euro je Arbeitskraft gesunken. Das Einkommensniveau lag damit dennoch deutlich über dem Durchschnitt der vorausgegangenen fünf Wirtschaftjahre (2018/19 – 2022/23) und auch über dem bereits deutlich überdurchschnittlichen Wirtschaftsjahr 2021/22.
Die Buchführungsergebnisse des Informationsnetzes landwirtschaftlicher Buchführungen (INLB) der EU ermöglichen Vergleiche von Struktur, Einkommensentstehung, -niveau und -entwicklung zwischen den landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetrieben in den Mitgliedstaaten der EU.
Aufgrund teilweise abweichender Berechnungsmethoden und Definitionen von Kennzahlen sowie einer etwas kleineren Betriebsstichprobe sind die INLB-Buchführungsergebnisse nur bedingt mit den Ergebnissen aus dem nationalen Testbetriebsnetz Landwirtschaft vergleichbar.
Abweichende Ergebnisse können sich zudem durch die unterschiedlichen Untergrenzen bei der Betriebsgröße, Gewichtungen der Betriebsformen und -größen ergeben und durch die Anwendung der Standardoutputs (SO) für die Klassifizierung der Betriebe.
Des Weiteren wird im INLB in der Ergebnisdarstellung nicht zwischen Unternehmen verschiedener Rechtsformen unterschieden, so dass auch Daten von juristischen Personen in den Berechnungen enthalten sind.
Die Datei 8011100-0000.xlsx enthält Tabellen mit aktuellen INLB-Ergebnissen für die EU-Mitgliedstaaten nach Betriebsformen, die an die nationale Gliederung und Definitionen der Kennzahlen angepasst wurden. Als Vergleichsmaßstab für das Einkommen wird daher der Gewinn plus Personalaufwand gewählt.