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Studium Berufliche Bildung

In Deutschland gibt es ein großes Studienangebot im Bereich der Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften. Die Lehre an den Hochschulen und Universitäten leistet dabei einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Wissenschaftlerin inspiziert Pflanzen
Quelle: GettyImages-637078430

Insgesamt waren 60.366 Studierende im Wintersemester 2023/24 an einer deutschen Fachhochschule oder Universität im Agrarbereich eingeschrieben. Rund 8.700 davon studierten im ersten Semester.

Die meisten Studierenden waren im Fach Landwirtschaft eingeschrieben (14.625 Studierende). Auf Platz zwei landete mit 13.677 Studierenden der Studienbereich Ernährungs- und Haushaltwissenschaften. Darauf folgten die Studiengänge Tiermedizin und Forstwissenschaft.

Die Mehrheit der Studierenden ist weiblich

Der Anteil der Studentinnen lag im gesamten Agrarbereich bei 61 Prozent der Studierenden. Den höchsten Anteil an Studentinnen hatte das Fach Veterinärmedizin mit 86 Prozent, gefolgt von Ernährungs- und Haushaltwissenschaften mit 81 Prozent. Den geringsten Frauen-Anteil gab es im Studienbereich Forstwissenschaften: 38 Prozent der Studierenden waren hier weiblich.

Zahl der Studierenden leicht rückläufig

Die höchste Studierendenzahl mit 65.127 Studierenden wurde im Wintersemester 2020/21 verzeichnet. In den vergangenen drei Jahren ging die Anzahl der Studentinnen und Studenten zurück. Der seit dem Wintersemester 2008/2009 steigende Trend wurde damit unterbrochen.

Die Ernährungs- und Haushaltswissenschaft erfuhren in den letzten fünf Jahren den größten Zuspruch: Die Anzahl der Studierenden stieg hier um elf Prozent. Weniger gefragt war im gleichen Zeitraum der Bereich Lebensmitteltechnologie mit einem Rückgang der Studierendenzahl um 26 Prozent.

Weiterführende Informationen

Bildungsserver Agrar: Studium im Agrarbereich