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Studium Berufliche Bildung

In Deutschland gibt es ein großes Studienangebot im Bereich der Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften. Die Lehre an den Hochschulen und Universitäten leistet dabei einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Insgesamt waren 58.416 Studierende im Wintersemester 2024/25 an einer deutschen Hochschule im Agrarbereich eingeschrieben. Rund 8.700 davon studierten im ersten Semester.

Die meisten Studierenden waren im Fach Landwirtschaft eingeschrieben (13.700 Studierende). Auf Platz zwei landete mit 13.000 Studierenden der Studienbereich Ernährungs- und Haushaltswissenschaften. Darauf folgten die Studiengänge Tiermedizin und, mit deutlichem Abstand, Forstwissenschaft.

Die Mehrheit der Studierenden ist weiblich

Der Anteil der Studentinnen lag im gesamten Agrarbereich bei 61 Prozent der Studierenden. Den höchsten Anteil an Studentinnen hatte das Fach Veterinärmedizin mit 87 Prozent, gefolgt vom Studiengang Ernährungs- und Haushaltswissenschaften mit 81 Prozent. Den geringsten Frauenanteil gab es im Studienbereich Forstwissenschaften: 39 Prozent der Studierenden waren hier weiblich. 

Zahl der Studierenden leicht rückläufig

Die höchste Studierendenzahl mit 65.127 Studierenden wurde im Wintersemester 2020/21 verzeichnet. In den vergangenen Jahren ging die Anzahl der Studentinnen und Studenten zurück. Der seit dem Wintersemester 2008/2009 steigende Trend wurde damit unterbrochen. 

Das Studienfach Ernährungswissenschaften erfuhr jedoch in den vergangenen fünf Jahren den stärksten Zuwachs mit rund 13 Prozent. Weniger gefragt war im gleichen Zeitraum der Bereich Lebensmitteltechnologie mit einem Rückgang der Studierendenzahl um 24 Prozent.

Weiterführende Informationen

Bildungsserver Agrar: Studium im Agrarbereich