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Die Winterrapsanbaufläche betrug im Jahr 2023 insgesamt knapp 1,17 Millionen Hektar. Sie stieg damit um 8,6 Prozent gegenüber 2022 gegenüber dem sechsjährigen Mittel 2017-2022 um 9,9 %.
Der durchschnittliche Hektarertrag bei Winterraps betrug 35,8 dt/ha. Damit lag der Ertrag um 9,5 Prozent unter dem Ertrag von 2022 (39,6 dt/ha) und 4,2 Prozent höher als das sechsjährige Mittel 2017-2022 (34,4 dt/ha).
2023 wurde eine Winterrapsernte von 4,21 Millionen Tonnen eingebracht. Die Erntemenge lag somit um 1,7 Prozent unter der Ernte des Vorjahres 2022 (4,28 Millionen Tonnen) und 14,5 Prozent über dem sechsjährigen Mittel 2017-2022 (3,67 Millionen Tonnen). Der Ölgehalt als wesentliches Qualitätskriterium lag mit 44,8 % über dem Vorjahreswert (44,6 %).
Bei den Winterrapssorten erreichte 2023 die Sorte „LG Ambassador“ (11,7 %) den Spitzenplatz, die Sorte „Smaragd“ (7,0 %) belegte Platz zwei und „Dektari“ (5,7 %) belegt Platz drei. Die Sorte „Ludger“ (5,0 %) belegte 2023 Platz vier.
Im Rahmen der Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE) werden alljährlich mehr als 800 Winterrapsproben aus den Ländern, die die Ernteerträge bei Winterraps anhand von Volldruschen ermitteln, auf ihre Qualitätseigenschaften untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden jeweils im Abschlussbericht zur BEE (Broschüre: Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2023) veröffentlicht. In der nachstehenden Übersicht wird zusammenfassend die Entwicklung der Ölgehalte in den untersuchten Proben seit 2006 für Deutschland insgesamt und nach Ländern dargestellt.
Durchschnittlicher Ölgehalt bei Winterraps nach Ländern (ID EQT-0123011-0000)