Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite nur notwendige Cookies gesetzt. Details in unserer Datenschutzerklärung.
Anhand der Proberodungen in den Ländern sowie eines durchschnittlichen Korrektivfaktors wurde die Kartoffelernte ermittelt. Eine gesonderte Erfassung der Anbaufläche nach früh-, mittelfrüh- bis spätreifenden Kartoffeln erfolgt seit 2010 nicht mehr.
In den Ländern, in denen keine Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE) für Kartoffeln durchgeführt wird, wurden die Berichtigungssätze von Nachbarländern oder mehrjährige Korrektive (BW und TH) verwendet. In der Sitzung des Sachverständigenausschusses vom 24. und 25. September 2024 wurde auf der Basis von 47,94 Prozent der vorgesehenen Proberodungen das vorläufige Ergebnis der Kartoffelernte 2024 mit 12,7 Millionen Tonnen angenommen.
Die Kartoffelanbaufläche (Kartoffeln insgesamt) betrug im Jahr 2024 282.200 Hektar (+ 6,6 Prozent zu 2023/+ 6,7 Prozent zum sechsjährigen Mittel 2018-2023).
Der durchschnittliche Hektarertrag (Kartoffeln insgesamt) betrug 450,2 Dezitonnen pro Hektar (+ 2,7 Prozent zu 2023/+ 10,2 Prozent zum sechsjährigen Mittel 2018-2023).
2024 wurde eine Kartoffelernte von 12,7 Millionen Tonnen eingebracht (+ 9,4 Prozent zu 2023/+ 17,5 Prozent zum sechsjährigen Mittel 2018-2023).
Die am häufigsten angebauten Kartoffelsorten waren in 2024 und das sechste Jahr in Folge unter den Speisekartoffeln „Belana“, mit 5,1 Prozent, gefolgt von den Sorten „Gala“ mit 2,9 Prozent und „Zorba“ mit 2,5 Prozent sowie bei den Wirtschaftskartoffeln unverändert auch in 2024 „Fontane“ mit 10,5 Prozent und „Euroviva“ mit 2,1 Prozent.