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Kartoffelernte Ernte und Qualität

Ergebnisse der deutschen Kartoffelernte. Anhand der Proberodungen in den Ländern und eines durchschnittlichen Korrektivfaktors wird die Kartoffelernte ermittelt.

Ergebnisse der Kartoffelernte 2022

Anhand der Proberodungen in den Ländern sowie eines durchschnittlichen Korrektivfaktors wurde die Kartoffelernte ermittelt. Eine gesonderte Erfassung der Anbaufläche nach früh-, mittelfrüh- bis spätreifenden Kartoffeln erfolgt
seit 2010 nicht mehr.

In den Ländern, in denen keine BEE für Kartoffeln durchgeführt wird, wurden die Berichtigungssätze von Nachbarländern oder mehrjährige Korrektive (BW und TH) verwendet. In der Sitzung des Sachverständigenausschusses vom 22. und 23. September 2022 wurde auf der Basis von 37,7 Prozent der vorgesehenen Proberodungen das vorläufige Ergebnis der Kartoffelernte 2022 mit 10,3 Millionen Tonnen angenommen.

Endgültige Ergebnisse der Kartoffelernte 2022:

Die Kartoffelanbaufläche (Kartoffeln insgesamt) betrug im Jahr 2022 266.400 Hektar (+3,1 % zu 2021/ +3,2 % zum sechsjährigen Mittel 2016-2021).

Der durchschnittliche Hektarertrag (Kartoffeln insgesamt) betrug 401,1 Dezitonnen pro Hektar (-8,4 % zu 2021/ -4,5 % zum sechsjährigen Mittel 2016-2021).

2022 wurde eine Kartoffelernte von 10,7 Millionen Tonnen eingebracht (-5,6 % zu 2021/-1,4 % zum sechsjährigen Mittel 2016-2021).

Die am häufigsten angebauten Kartoffelsorten waren in 2022 und das vierte Jahr in Folge unter den Speisekartoffeln „Belana“, auch wenn nur noch mit 4,6 Prozent, gefolgt von den Sorten "Amanda" und "Gala" mit 1,6 Prozent sowie bei den Wirtschaftskartoffeln unverändert „Fontane“ mit 8,9 Prozent und „Kuras“ mit 2,6 Prozent.

Diese und weitere Abbildungen und Tabellen sind in der Broschüre Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2022 enthalten.

Bericht zur Markt- und Versorgungslage