Die Reinerträge im Durchschnitt aller Privat- und Körperschaftswaldbetriebe sind zwischen 18 und 21 Prozent gesunken. Damit fielen sie jeweils auf den zweitniedrigsten Wert der letzten zehn Jahre.
Die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage im größeren Privat- und Körperschaftswald, d.h. ab einer Holzbodenfläche (HB) von 200 ha, in Deutschland basiert auf Daten des BMEL-Testbetriebsnetzes Forst.
180 Körperschaftswaldbetriebe sowie 121 Privatwaldbetriebe stellten ihre Daten zur Verfügung. Für das Forstwirtschaftsjahr (FWJ) 2016 (in der Regel 1.10.2015 bis 30.09.2016) wurden somit die Betriebsergebnisse von 301 Betrieben dieser Besitzarten ausgewertet. Es handelt sich hierbei um über die Grundgesamtheit (rund 3.500 Betriebe) hochgerechnete Daten einer Stichprobe.
Die Daten für den Staatswald basieren auf Angaben aus den Landesforstverwaltungen. Insgesamt haben 11 Flächenländer Daten zur Verfügung gestellt. Aus Niedersachsen und dem Saarland lagen keine Zahlen vor. Die Ergebnisse der landwirtschaftlichen Betriebe mit weniger als 200 ha Wald und die Ertragslage im Kleinprivatwald, der nicht von landwirtschaftlichen Betrieben bewirtschaftet wird, werden hierbei nicht erfasst.
Gesamte Broschüre: Wirtschaftliche Lage der forstwirtschaftlichen Betriebe (PDF)
Textteil: Wirtschaftliche Lage der forstwirtschaftlichen Betriebe (PDF)
Tabellen
1. Forstbetriebe nach Besitzarten: Excel, PDF
2. Privatwaldbetriebe nach Größenklassen der Holzbodenfläche: Excel, PDF
3. Körperschaftswaldbetriebe nach Größenklassen der Holzbodenfläche: Excel, PDF
4. Privatwaldbetriebe nach Baumarten: Excel, PDF
5. Körperschaftswaldbetriebe nach Baumarten: Excel, PDF
6. Privatwaldbetriebe nach Stammholzanteilen am Einschlag: Excel, PDF
7. Körperschaftswaldbetriebe nach Stammholzanteilen am Einschlag: Excel, PDF
8. Privatwaldbetriebe nach Holzeinschlag: Excel, PDF
9. Körperschaftswaldbetriebe nach Holzeinschlag: Excel, PDF
10. Privatwaldbetriebe nach Reinertrag: Excel, PDF
11. Körperschaftswaldbetriebe nach Reinertrag: Excel, PDF